Privathaftpflicht

Bei Verivox, dem beliebten Vergleichsportal, findet jeder schnell und einfach die genau passende Privathaftpflicht – unabhängig, transparent und günstig. Nutzen Sie den kostenlosen Vergleichsrechner und sparen Sie bis zu 300 € pro Jahr. Und bei WEB.DE gibt es nach erfolgreichem Abschluss noch einen Shopping-Gutschein als Prämie¹  dazu.

Die Privathaftpflichtversicherung springt ein, wenn Sie anderen Personen Schaden zufügen und diese daraufhin Schadensforderungen gegen Sie stellen. Dazu zählen Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Sie greift selbst dann, wenn der Schaden durch Unaufmerksamkeit, Leichtsinn oder eine vergessene Pflicht entstanden ist. Die Privathaftpflicht ist eine der am weitesten verbreiteten Versicherungen in Deutschland, bereits über 85 % der Haushalte haben sich auf diesem Weg bereits abgesichert.

Die Privathaftpflichtversicherung greift grundsätzlich bei von Ihnen verursachten Sachschäden, Personenschäden und Vermögensschäden.

Ein Sachschaden liegt vor, wenn Sie das Eigentum Dritter beschädigen oder zerstören. Dazu gehört das fallengelassene Smartphone einer Bekannten oder eines Bekannten ebenso wie ein Wohnungsbrand, der in Ihrer Wohnung ausgebrochen ist und auch die Nachbarwohnung beschädigt hat.

Bei einem Personenschaden liegt eine Verletzung oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung der geschädigten Person vor. Ob das ein gebrochener Finger, eine dauerhafte Lähmung oder gar der Tod ist: Die Privathaftpflicht übernimmt die Folgekosten, von der medizinischen Behandlung oder der Reha, vom Verdienstausfall bis zum Schmerzensgeld und im schlimmsten Fall sogar den Beerdigungskosten.

Manche Versicherungsunternehmen bieten bei ihren Tarifen weitergehende Zusatzleitungen an, die bei Bedarf dazugebucht werden können. Dazu zählen bspw. Schlüsselverlust oder Mietsachschäden, aber auch Gefälligkeitsschäden oder Schäden, die im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen.

Hier sei an erster Stelle die Höhe der Deckungssumme genannt. Bei vielen Sachschäden und besonders bei Personenschäden können enorm hohe Kosten entstehen, die alleine kaum oder gar nicht zu tragen sind. Als Faustregel gilt hier, dass die Deckungssumme mindestens 5 Millionen € betragen sollte.

Viele Privathaftpflichtversicherungen beinhalten eine bestimmte Selbstbeteiligung, d.h. dass Versicherte einen Teil des Schadens bis zur vereinbarten Höhe selbst übernehmen. Der preisliche Unterschied zu Tarifen ganz ohne Selbstbeteiligung ist jedoch eher gering, sodass man sich für eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung entscheiden sollte.

Ein weiteres Kriterium ist die Frage, ob der Versicherungsschutz für die ganze Familie gilt, ob also (minderjährige) Kinder und der Partner oder die Partnerin mitversichert sind. Auch Volljährige können in eine solche Familienversicherung aufgenommen werden, vorausgesetzt, sie befinden sich in der Ausbildung bzw. dem Studium oder leisten Grundwehr- oder Bundesfreiwilligendienst.

Die Kosten für eine Privathaftpflicht variieren je nach Familienstand und es hängt auch davon ab, ob eine Selbstbeteiligung im Tarif enthalten ist. Dabei gibt es günstige Tarife, die dennoch einen guten Leistungsumfang bieten, bereits ab deutlich weniger als 2 € pro Monat. Wer allerdings Wert auf zusätzliche Leistungen oder höhere Deckungssummen legt, der sollte schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Übrigens: Die Kosten für eine Privathaftpflicht können im Bereich "Vorsorgeaufwand“ über die jährliche Steuererklärung von der Steuer abgesetzt werden.

Verivox GmbH
Max-Jarecki-Straße 21
D-69115 Heidelberg